Bibel – LeserInnen – Perspektiven polyphon und fragmentarisch
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Abstract
Rezeptionsästhetisch orientierte Ansätze gehen – auch in der Bibelhermeneutik und -didaktik – von der konstitutiven Bedeutung der LeserInnen für den Sinnfindungsprozess eines Textes aus. In der Konsequenz führt dies zu einer Polyphonie des Verstehens. Zugleich bleiben Interpretationsversuche fragmentarisch. In dieser Bruchstückhaftigkeit und gleichzeitigen Buntheit spiegeln sich Pluralität und Heterogenität sowie Fragilität als zentrale Aspekte des Menschseins, wie der Dialog zwischen biblischen Erzählungen und den beiden Gegenwartsautoren Patrick Roth und Christoph Ransmayr zeigt.
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Zitationsvorschlag
Schiefer Ferrari, M. (2019) Bibel – LeserInnen – Perspektiven, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25(2), S. 47-57. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/89 (Zugegriffen: 29März2024).
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Artikel - Themenspezifisch