Konstruktion von Religiosität bei muslimischen Jugendlichen

Konstruktion von Religiosität bei muslimischen Jugendlichen

Autor/innen

  • Thomas Benesch, Tit.Univ.-Prof. Dr. habil DDr. Universität Wien- Institut für Islamische Studien
  • Christian Feichtinger, DDr. Universität Graz- Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Schlagworte:

Islam, Migration, Religiosität, Zentralität, religiöse Identität

Abstract

Die Zentralität von Religiosität von 29 Jugendlichen aus islamischen Familien im Alter von 11 bis 14 Jahren wurde mittels Fragebogen in jugendgerechter Sprache untersucht. Ein modifizierter religiöser Sozialisationsindex nach Huber dient zur Messung der religiösen Sozialisation: Mit der Zentralitätsskala von Huber ist es möglich, abrahamitisch-religiöse Konstruktsysteme zu messen – diese Skala ist möglichst offen für unterschiedliche inhaltliche Ausgestaltungen. Durch Häufigkeit und Intensität der Aktivierung kann ein valides Maß der Zentralität in der Persönlichkeit gewonnen werden. Das Datenmaterial wurde analysiert und die jeweilige Stärke der Religiosität in Abhängigkeit zu den unterschiedlichen Fragestellungen ausgewertet.

Autor/innen-Biografien

Thomas Benesch, Tit.Univ.-Prof. Dr. habil DDr., Universität Wien- Institut für Islamische Studien

Tit. Univ.-Prof. Dr. habil. DDr. Thomas Benesch, Religionspädagoge und Statistiker, Universität Wien.

 

Christian Feichtinger, DDr., Universität Graz- Institut für Katechetik und Religionspädagogik

DDr. Christian Feichtinger, Universitätsassistent am Institut für Katechetik und Religionspädagogik und Religionslehrer am BG/BRG Bruck a.d. Mur.

 

Veröffentlicht

2019-03-27

Zitationsvorschlag

Benesch, T. und Feichtinger, C. (2019) „Konstruktion von Religiosität bei muslimischen Jugendlichen“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25(1), S. 88–96. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/125 (Zugegriffen: 13 November 2024).
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