Gegenwarts-KünstlerInnen reagieren auf Religion: Eine Horizonterweiterung für religiöse Bildung

Gegenwarts-KünstlerInnen reagieren auf Religion: Eine Horizonterweiterung für religiöse Bildung

Autor/innen

  • Viera Pirker, Dr.in Universität Wien- Institut für Praktische Theologie

Schlagworte:

Zeitgenössische Kunst, religiöse Bildung, sakrale Räume, Narrativität, Leiblichkeit, Ikonologie

Abstract

Gegenwartskunst gilt als umfassend säkularisierter Diskurs der Gesellschaft. Künstlerinnen und Künstler wenden sich auch religiösen Themen und Symbolwelten zu, ohne sich jedoch von Verkündigung und Verzweckung vereinnahmen zu lassen. Für das Feld der religiösen Bildung ist es notwendig und lohnend, die Zeichen dieser aktuellen Kunst sensibel wahrzunehmen. Dieser Beitrag analysiert einige aktuelle, hoch divergierende Werke von Christoph Büchel, Danh Vo, Kudzanai Chiurai, Berlinde de Brukhyere, Lawrence Carroll und Winter/Hörbelt, die in unterschiedlichen Ausstellungskontexten gezeigt wurden. Ihnen gemeinsam ist ein Bezug auf religiöse Themenwelten. Von ihnen ausgehend stellen sich Fragen an herrschende religiöse Praktiken und theologische Deutungen.

Autor/innen-Biografie

Viera Pirker, Dr.in, Universität Wien- Institut für Praktische Theologie

Dr.in Viera Pirker ist Universitätsassistentin am Institut für Praktische Theologie, Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik der Universität Wien.

 

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Veröffentlicht

2019-03-27

Zitationsvorschlag

Pirker, V. (2019) „Gegenwarts-KünstlerInnen reagieren auf Religion: Eine Horizonterweiterung für religiöse Bildung“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25(1), S. 126–138. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/128 (Zugegriffen: 20 Dezember 2024).

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