Postkoloniale Theorien praktisch werden lassen: Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ bei der Analyse und Gestaltung von Religionsunterricht

Postkoloniale Theorien praktisch werden lassen

Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ bei der Analyse und Gestaltung von Religionsunterricht

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.31:2023.1.9

Schlagworte:

postkoloniale Theorien, Bedingungsanalysen von Unterricht, postkoloniale Exegese, Religionsbuchanalyse

Abstract

Im Artikel werden unterrichtspraktische Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ dargelegt. Als Potenzial wird herausgearbeitet, dass postkoloniale Theorien dazu beitragen können, die gesellschaftspolitischen Bedingungen des Religionsunterrichts adäquater zu diagnostizieren, Lerninhalte didaktisch zuzuspitzen sowie Lernformen angemessen zu gestalten. Als Gefahren werden die
beiden Tendenzen aufgezeigt, kulturelle Kategorien im Unterricht zu reifizieren und Partikularisierungsprozesse zu verstärken. Abschließend werden einige Forschungsperspektiven aufgezeigt.

Autor/innen-Biografie

Jan-Hendrik Herbst, TU Dortmund- Institut für Katholische Theologie

Dr. Jan-Hendrik Herbst, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Theologie und Religionspädagogik des Instituts für Katholische Theologie der TU Dortmund.

 

Dr. Jan-Hendrik Herbst

TU Dortmund

Institut für Katholische Theologie

Emil-Figge-Straße 50

D-44227 Dortmund

e-mail: jan-hendrik.herbst(at)tu-dortmund.de

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Veröffentlicht

2023-05-15

Zitationsvorschlag

Herbst, J.-H. (2023) „Postkoloniale Theorien praktisch werden lassen: Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ bei der Analyse und Gestaltung von Religionsunterricht“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(1), S. 150–165. doi: 10.25364/10.31:2023.1.9.
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