Postkoloniale Theorien praktisch werden lassen
Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ bei der Analyse und Gestaltung von Religionsunterricht
DOI:
https://doi.org/10.25364/10.31:2023.1.9Schlagworte:
postkoloniale Theorien, Bedingungsanalysen von Unterricht, postkoloniale Exegese, ReligionsbuchanalyseAbstract
Im Artikel werden unterrichtspraktische Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ dargelegt. Als Potenzial wird herausgearbeitet, dass postkoloniale Theorien dazu beitragen können, die gesellschaftspolitischen Bedingungen des Religionsunterrichts adäquater zu diagnostizieren, Lerninhalte didaktisch zuzuspitzen sowie Lernformen angemessen zu gestalten. Als Gefahren werden die
beiden Tendenzen aufgezeigt, kulturelle Kategorien im Unterricht zu reifizieren und Partikularisierungsprozesse zu verstärken. Abschließend werden einige Forschungsperspektiven aufgezeigt.
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Veröffentlicht
2023-05-15
Zitationsvorschlag
Herbst, J.-H. (2023) „Postkoloniale Theorien praktisch werden lassen: Potenziale und Grenzen einer ‚postkolonialen Brille‘ bei der Analyse und Gestaltung von Religionsunterricht“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(1), S. 150–165. doi: 10.25364/10.31:2023.1.9.
Ausgabe
Rubrik
Artikel - Themenspezifisch