Unterwerfung, Komplizenschaft und Habitus der Überlebenskunst: Zur Dekolonisierung von Kindheitskonzeptionen in religiösen Bildungsprozessen

Unterwerfung, Komplizenschaft und Habitus der Überlebenskunst

Zur Dekolonisierung von Kindheitskonzeptionen in religiösen Bildungsprozessen

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.31:2023.1.4

Schlagworte:

Kindheit, postkoloniale Theorie, Dekolonisierung, Religionspädagogik

Abstract

In der Religionspädagogik wird die Bedeutung der Kategorie Kindheit in Bezug auf gesellschaftliche Ordnungen nicht in der Tiefe erfasst. Es stellt sich die Frage, inwieweit angesichts der durch generationale Ordnungen festgeschriebenen Machtasymmetrien Agency und Vulnerabilität von Kindern in westlichen Gesellschaften verhandelt werden. Mithilfe postkolonialer Theorien lassen sich Konzeptionen und Ordnungen, die eine fundamentale Differenzierung zwischen Kindern und Erwachsenen herstellen, aufdecken und für eine religionspädagogische Auseinandersetzung nutzbar machen

Autor/innen-Biografien

Britta Konz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Prof.in Dr.in Britta Konz, Professorin für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Prof.in Dr.in Britta Konz

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Wallstraße 7-7a

D-55122 Mainz

e-mail: bkonz(at)uni-mainz.de

Anne Schröter, Leibniz Universität Hannover

Dr.in Anne Schröter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover.

Dr.in Anne Schröter

Leibniz Universität Hannover

Institut für Sonderpädagogik: Pädagogik bei Beeinträchtigung des Lernens

Schloßwender Straße 1

D–30159 Hannover

e-mail: anne.schroeter(at)ifs.uni-hannover.de

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Veröffentlicht

2023-05-15

Zitationsvorschlag

Konz, B. und Schröter, A. (2023) „Unterwerfung, Komplizenschaft und Habitus der Überlebenskunst: Zur Dekolonisierung von Kindheitskonzeptionen in religiösen Bildungsprozessen“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(1), S. 48–67. doi: 10.25364/10.31:2023.1.4.
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