Unterwerfung, Komplizenschaft und Habitus der Überlebenskunst
Zur Dekolonisierung von Kindheitskonzeptionen in religiösen Bildungsprozessen
DOI:
https://doi.org/10.25364/10.31:2023.1.4Schlagworte:
Kindheit, postkoloniale Theorie, Dekolonisierung, ReligionspädagogikAbstract
In der Religionspädagogik wird die Bedeutung der Kategorie Kindheit in Bezug auf gesellschaftliche Ordnungen nicht in der Tiefe erfasst. Es stellt sich die Frage, inwieweit angesichts der durch generationale Ordnungen festgeschriebenen Machtasymmetrien Agency und Vulnerabilität von Kindern in westlichen Gesellschaften verhandelt werden. Mithilfe postkolonialer Theorien lassen sich Konzeptionen und Ordnungen, die eine fundamentale Differenzierung zwischen Kindern und Erwachsenen herstellen, aufdecken und für eine religionspädagogische Auseinandersetzung nutzbar machen
Downloads
Veröffentlicht
2023-05-15
Zitationsvorschlag
Konz, B. und Schröter, A. (2023) „Unterwerfung, Komplizenschaft und Habitus der Überlebenskunst: Zur Dekolonisierung von Kindheitskonzeptionen in religiösen Bildungsprozessen“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(1), S. 48–67. doi: 10.25364/10.31:2023.1.4.
Ausgabe
Rubrik
Artikel - Themenspezifisch