Theologie als Professionstheorie für Religionslehrkräfte

Theologie als Professionstheorie für Religionslehrkräfte

Autor/innen

  • Bernhard Dressler Universität Marburg

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.31:2023.2.2

Schlagworte:

Lehrkräfteprofessionalität, Theologie und Pädagogik, Wissenschaftstheorie, Schleiermacher, Religion und Glaube

Abstract

Das Verständnis von Theologie als ‚positive‘ und ‚praktische‘ Wissenschaft, wie es Friedrich Schleiermacher erstmalig formuliert hat, ermöglicht es, dieses – in modernen Begriffen – professionstheoretische Verständnis auch als den Kompetenzfundus für Religionslehrkräfte zu verstehen. Das schließt zugleich ein, dass ‚Sinn und Geschmack‘ für Religion, oder, anders gesagt, positiv gedeutete und zugleich reflektierte Teilnahmeerfahrungen an Religion als einer kulturellen Praxis für die Positionalität des Religionsunterrichts konstitutiv sind, nicht aber Theologie als Lehrstoff oder theologische Bekenntnissätze.

Autor/innen-Biografie

Bernhard Dressler, Universität Marburg

Prof. Dr. Bernhard Dressler (1947–2023) war seit 2003 Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Marburg, seit 2013 im Ruhestand. Zuvor war er Religions- und Politiklehrer. Von 1991 bis 2003 Dozent und Rektor am Religionspädagogischen Institut Loccum.

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Veröffentlicht

2023-11-15

Zitationsvorschlag

Dressler, B. (2023) „Theologie als Professionstheorie für Religionslehrkräfte“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(2), S. 11–32. doi: 10.25364/10.31:2023.2.2.
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