Theologie als Professionstheorie für Religionslehrkräfte
DOI:
https://doi.org/10.25364/10.31:2023.2.2Schlagworte:
Lehrkräfteprofessionalität, Theologie und Pädagogik, Wissenschaftstheorie, Schleiermacher, Religion und GlaubeAbstract
Das Verständnis von Theologie als ‚positive‘ und ‚praktische‘ Wissenschaft, wie es Friedrich Schleiermacher erstmalig formuliert hat, ermöglicht es, dieses – in modernen Begriffen – professionstheoretische Verständnis auch als den Kompetenzfundus für Religionslehrkräfte zu verstehen. Das schließt zugleich ein, dass ‚Sinn und Geschmack‘ für Religion, oder, anders gesagt, positiv gedeutete und zugleich reflektierte Teilnahmeerfahrungen an Religion als einer kulturellen Praxis für die Positionalität des Religionsunterrichts konstitutiv sind, nicht aber Theologie als Lehrstoff oder theologische Bekenntnissätze.
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Veröffentlicht
2023-11-15
Zitationsvorschlag
Dressler, B. (2023) „Theologie als Professionstheorie für Religionslehrkräfte“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(2), S. 11–32. doi: 10.25364/10.31:2023.2.2.
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Rubrik
Artikel - Themenspezifisch