Subjektivierungsprozesse in digitaler Welt: Eine religionspädagogische Hermeneutik im Zeitalter der Bilder

Subjektivierungsprozesse in digitaler Welt

Eine religionspädagogische Hermeneutik im Zeitalter der Bilder

Autor/innen

  • David Novakovits, Mag. Universität Wien- Institüt für Praktische Theolgie

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.28:2020.1.3

Schlagworte:

Digitale Subjektivierungsprozesse, Religionspädagogik und Unverfügbarkeit, Jugendliche und ihre Images, Anerkennung in digitaler Kultur, politischer Anspruch von Fotografien

Abstract

Der folgende Text versucht bildhaften Subjektivierungsprozessen in der digitalen Kultur nachzugehen und eine religionspädagogische Hermeneutik solcher Prozesse zu entwickeln. Modernen Tendenzen verfügbarmachenden Denkens wird auch in digital-kulturellen Praktiken ein breiter Raum gegeben. Aus religionspädagogigscher Perspektive könnte es dagegen angezeigt sein, die Kategorie der Unverfügbarkeit als einen humanisierenden Faktor in den anthropologischen Diskurs der Digitalität produktiv einzuführen. Die Argumentation, die im Text zu entwickeln versucht wird, gestaltet sich in Auseinandersetzung mit historischen (Illich), philosophischen (Agamben, Benjamin) und psychoanalytischen (Lacan, Recalcati) Überlegungen zum Verhältnis von Bild – Subjekt – Gesellschaft.

Autor/innen-Biografie

David Novakovits, Mag., Universität Wien- Institüt für Praktische Theolgie

Mag. David Novakovits ist Universitätsassistent (prae-doc) am Institut für Praktische Theologie der Universität Wien.

Veröffentlicht

2020-05-22

Zitationsvorschlag

Novakovits, D. (2020) „Subjektivierungsprozesse in digitaler Welt: Eine religionspädagogische Hermeneutik im Zeitalter der Bilder“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(1), S. 39–58. doi: 10.25364/10.28:2020.1.3.
Loading...