Umgang mit Normativität und Komplexität im Kontext globaler Probleme: Impulse für den Religionsunterricht aus der allgemeinpädagogischen Theoriedebatte zum Globalen Lernen

Umgang mit Normativität und Komplexität im Kontext globaler Probleme

Impulse für den Religionsunterricht aus der allgemeinpädagogischen Theoriedebatte zum Globalen Lernen

Autor/innen

  • Bernd Ziegler LMU München

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.28:2020.2.5

Schlagworte:

Globales Lernen, Globalisierung, Normativität, soziale Komplexität, Ethisches Lernen

Abstract

Im aktuellen religionspädagogischen Diskurs wird vermehrt gefordert, dass der Religionsunterricht eine Urteils- und Handlungsfähigkeit für weltweite Problemzusammenhänge fördern soll.  Inwiefern darf die Förderung dieser Fähigkeiten aber an normativen Zielen ausgerichtet sein? Und wie ist mit der sozialen Komplexität weltweiter Handlungszusammenhänge umzugehen? Beide Fragestellungen werden in der allgemeinpädagogischen Debatte zum Globalen Lernen schon länger diskutiert. Dieser Beitrag zeigt die zentralen Antwortperspektiven auf und leitet daraus Impulse für den Religionsunterricht ab. Daraus ergibt sich ein Plädoyer für die Initiierung freier ethisch-moralischer Bildungsprozesse auf Basis eines christlichen Gerechtigkeitsbegriffs innerhalb eines politisch dimensionierten Unterrichts.     

Autor/innen-Biografie

Bernd Ziegler, LMU München

Dr. Bernd Ziegler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts der Katholisch-Theologischen Fakultät an der LMU München.

Veröffentlicht

2020-05-21

Zitationsvorschlag

Ziegler, B. (2020) „Umgang mit Normativität und Komplexität im Kontext globaler Probleme: Impulse für den Religionsunterricht aus der allgemeinpädagogischen Theoriedebatte zum Globalen Lernen“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(2), S. 65–81. doi: 10.25364/10.28:2020.2.5.

Ausgabe

Rubrik

Artikel - Themenspezifisch
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