Sexuelle Gewalt: Eine religionspädagogische Perspektive: Implikationen infolge einer Analyse der katholischen Sexuallehre

Sexuelle Gewalt: Eine religionspädagogische Perspektive

Implikationen infolge einer Analyse der katholischen Sexuallehre

Autor/innen

  • Johannes Brunner Universität Innsbruck

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.28:2020.2.14

Schlagworte:

Sexuelle Gewalt, Prävention, Sexuallehre, Sexualmoral, sexuelle Bildung, Missbrauch, Gender

Abstract

Infolge einer Analyse der aktuellen katholischen Sexuallehre, welche unter Rückgriff auf aktuelle Studien zu sexueller Gewalt (in der katholischen Kirche) und analog zum sogenannten Drei-Perspektiven-Modell durchgeführt worden war, konnten  (Risiko-)Faktoren benannt werden, welche sexuelle Gewalt begünstigen. Obgleich kein monokausaler Zusammenhang festgehalten werden kann, bieten diese Analyseergebnisse dennoch wichtige religionspädagogische Implikationen. Aus diesen Implikationen konnte eine Haltung abgeleitet werden, welche die Planung und Durchführung religiöser Bildungsprozesse grundlegend durchdringen soll, um einer gewaltsensiblen Theologie gerecht zu werden.

Autor/innen-Biografie

Johannes Brunner, Universität Innsbruck

Johannes Brunner ist Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Katechetik/Religionspädagogik der Universität Innsbruck und Koordinator des Zentrums für Interreligiöse Studien.

Veröffentlicht

2020-10-01

Zitationsvorschlag

Brunner, J. (2020) „Sexuelle Gewalt: Eine religionspädagogische Perspektive: Implikationen infolge einer Analyse der katholischen Sexuallehre“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(2), S. 228–232. doi: 10.25364/10.28:2020.2.14.

Ausgabe

Rubrik

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