Dschihad in der salafistisch-dschihadistischen Tradition als pädagogische Herausforderung

Dschihad in der salafistisch-dschihadistischen Tradition als pädagogische Herausforderung

Autor/innen

  • Amin Elfeshawi Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.29:2021.2.8

Schlagworte:

Extremismus, Radikalisierung, Salafismus, Dschihadismus, Pädagogik der Menschenrechte, Extremismusprävention

Abstract

Geheimdienstberichte und internationale Studien verweisen darauf, dass dschihadistische Radikalisierung mehrheitlich bei Jugendlichen zu beobachten ist. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Dschihad-Verständnis in der salafistisch-dschihadistischen Tradition. Dabei werden die Konzepte wichtiger  dschihadistischer Persönlichkeiten dargelegt, wie auch Nuancen innerhalb des Dschihadismus behandelt, sodass Lehrkräfte mit der Genese des salafistisch-dschihadistischen Weltbildes vertraut sind. In einem weiteren Schritt wird mit der Pädagogik der Menschenrechte ein erzieherischer Ansatz beschritten, mit dem der Grundstein für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft gelegt wird und die Rahmenbedingungen für eine funktionierende freie Allgemeinheit diskutiert.

Autor/innen-Biografie

Amin Elfeshawi, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Amin Elfeshawi MA MA, ist Politikwissenschafter und islamischer Religionspädagoge. Am Z.I.M.T. der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz forscht er zu Migrationspädagogik, interkulturellem und interreligiösem Lernen. 

 

Amin Elfeshawi, MA MA

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Salesianumweg 3

A-4020 Linz

e-mail: amin.elfeshawi(at)ph-linz.at

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Veröffentlicht

2021-11-15

Zitationsvorschlag

Elfeshawi, A. (2021) „Dschihad in der salafistisch-dschihadistischen Tradition als pädagogische Herausforderung“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 29(2), S. 141–158. doi: 10.25364/10.29:2021.2.8.
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