Bildung und Differenzkompetenz Replik auf den Beitrag ‚Zum scheinbar mühelosen Wechsel zwischen Welten‘ von Oliver Reis u.a. (ÖRF 29/1, 89-109)
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Abstract
„Differenzkompetenz“ ist in Bildungsprozessen als die Fähigkeit zu verstehen, unterschiedlichen „Modi der Welterschließung“ gerecht zu werden, die als Struktur eines kanonischen Orientierungswissens die Grundlage moderner Allgemeinbildung darstellen. Bildungstheoretisch fundierte Religionsdidaktik bezieht sich auf diese Struktur der Allgemeinbildung. Der Umgang mit den „Modi der Welterschließung“ hat nicht als subjektive „Wahl“ zu erfolgen, sondern als sachgerechte Urteilsbildung.
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Zitationsvorschlag
Dressler, B. (2021) Bildung und Differenzkompetenz, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 29(2), S. 210-226. doi: 10.25364/10.29:2021.2.12.
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