Bearbeitung religiöser Vorurteile im Ethikunterricht

Bearbeitung religiöser Vorurteile im Ethikunterricht

Autor/innen

  • Agnes Gmoser Karl-Franzens-Universität Graz: Institut für Katechetik und Religionspädagogik

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.30:2022.1.8

Schlagworte:

Vorurteile, religiöse Vorurteile, Ethikunterricht, Religion und Ethik, Schulbuchanalyse

Abstract

Religiöse Vorurteile sind in unserer Gesellschaft verbreitet und werden teilweise auch bereits von Kindern übernommen. Gerade im Ethikunterricht soll Platz sein, dass Schüler*innen ihre Einstellungen reflektieren und hinterfragen. Drei Strategien zur Bearbeitung (Wissen erweitern, Kontakt schaffen, Kategorisierungen aufbrechen) werden erläutert und die wichtige Rolle der Lehrperson in diesem Prozess aufgezeigt. Zudem wird die Darstellung von Religion und religiösen Vorurteilen in aktuellen Ethik-Schulbüchern analysiert. Es zeigt sich, dass das Reflektieren der eigenen Vorurteile der Lehrpersonen grundlegend für die Auseinandersetzung im Unterricht ist und daher in die Pädagog*innenbildung eingebracht werden soll. Dann können auch vorurteilsbehaftete Darstellungen von Religion(en) in Schulbüchern eher erkannt und thematisiert werden.

Autor/innen-Biografie

Agnes Gmoser, Karl-Franzens-Universität Graz: Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Mag.a Agnes Gmoser, MA, Mitarbeiterin im FWF-Projekt „Christlich-Islamischer Religionsunterricht im Teamteaching“ an der Universität Graz und Lehrerin für die Fächer Deutsch und Katholische Religion am BG/BRG Petersgasse.

 

Mag.a Agnes Gmoser, MA

Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Heinrichstraße 78/B

A-8010 Graz

e-mail: agnes.gmoser(at)uni-graz.at

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Veröffentlicht

2022-05-16

Zitationsvorschlag

Gmoser, A. (2022) „Bearbeitung religiöser Vorurteile im Ethikunterricht“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 30(1), S. 128–147. doi: 10.25364/10.30:2022.1.8.

Ausgabe

Rubrik

Artikel - Themenspezifisch
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