Wie Religionsgeschichte erzählen? Religionsdidaktische Anfragen an historische Narrative in österreichischen Ethik-Schulbüchern

Wie Religionsgeschichte erzählen?

Religionsdidaktische Anfragen an historische Narrative in österreichischen Ethik-Schulbüchern

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.31:2023.1.14

Schlagworte:

Religionendidaktik, Religionsgeschichte, Ethikunterricht, Geschichtsdidaktik, Schulbuchanalyse

Abstract

Das Thema Religion(en) gehört zum Kernbestand des Ethikunterrichts in Österreich; die erste Bezugsdisziplin ist hier die Religionswissenschaft. Die Darstellung von Religionsgeschichte führt dabei zu einem Dilemma: Einerseits verfügen Religionen über tradierte Geschichtserzählungen, andererseits weichen religionshistorische Befunde bisweilen weit von diesen Überlieferungen ab. Ein säkular orientierter Ethikunterricht steht damit vor dem didaktischen Problem, auf welche Quellen Bezug zu nehmen ist. Die vorliegende Analyse der neuen österreichischen Ethik-Schulbücher zeigt, dass für diesen Sachverhalt bislang nur ein unzureichendes Problembewusstsein existiert.

Autor/innen-Biografie

Christian Feichtinger, Universität Graz: Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Mag. DDr. Christian Feichtinger, MA MA, Universitätsassistent am Institut für Katechetik und Religionspädagogik der Universität Graz.

Mag. DDr. Christian Feichtinger, MA MA

Universität Graz

Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Heinrichstraße 78 B/II

A-8010 Graz

e-mail: christian.feichtinger(at)uni-graz.at

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Veröffentlicht

2023-05-15

Zitationsvorschlag

Feichtinger, C. (2023) „Wie Religionsgeschichte erzählen? Religionsdidaktische Anfragen an historische Narrative in österreichischen Ethik-Schulbüchern“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(1), S. 251–268. doi: 10.25364/10.31:2023.1.14.

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