Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik?
Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik
DOI:
https://doi.org/10.25364/10.31:2023.2.6Schlagworte:
Schöpfungstheologie, (performative) Religionspädagogik, Grenze, Alterität, WahrnehmungsvermögenAbstract
Im vorliegenden Beitrag geht es um das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik. Auf der Grundlage Paul Tillichs korrelativem Verständnis der Beziehung Gott und Mensch wird anhand von Emmanuel Levinas‘ Konzept der radikalen Alterität die geschöpfliche Grenze des Menschen reflektiert. Das Verständnis der Grenze vertiefe ich im Folgenden schöpfungstheologisch. Als sich immer wieder neu konstituierender Grenzraum fordert sie primär, wahrzunehmen. Infolgedessen erörtere ich die (performative) Religionspädagogik als Wahrnehmungswissenschaft. Dabei vertiefe ich differenziert das Verständnis von Wahrnehmung und begründe das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik theologisch.
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Veröffentlicht
2023-11-15
Zitationsvorschlag
Sallandt, U. (2023) „Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik? Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(2), S. 88–106. doi: 10.25364/10.31:2023.2.6.
Ausgabe
Rubrik
Artikel - Themenspezifisch