Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik? Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik

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Ulrike Sallandt
https://orcid.org/0009-0004-5894-8467

Abstract

Im vorliegenden Beitrag geht es um das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik. Auf der Grundlage Paul Tillichs korrelativem Verständnis der Beziehung Gott und Mensch wird anhand von Emmanuel Levinas‘ Konzept der radikalen Alterität die geschöpfliche Grenze des Menschen reflektiert. Das Verständnis der Grenze vertiefe ich im Folgenden schöpfungstheologisch. Als sich immer wieder neu konstituierender Grenzraum fordert sie primär, wahrzunehmen. Infolgedessen erörtere ich die (performative) Religionspädagogik als Wahrnehmungswissenschaft. Dabei vertiefe ich differenziert das Verständnis von Wahrnehmung und begründe das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik theologisch.

Artikel-Details

Zitationsvorschlag
Sallandt, U. (2023) Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik?, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(2), S. 88-106. doi: 10.25364/10.31:2023.2.6.
Rubrik
Artikel - Themenspezifisch
Autor/innen-Biografie

Ulrike Sallandt, PH Heidelberg

PD.in Dr.in theol. Ulrike Sallandt, Akademische Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Theologie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Evangelische Theologie/Systematische Theologie, Grundfragen der Bildung); Master in Philosophie, Ord. Pfarrerin der Lutherischen Kirche in Peru (ILEP).

 

PD.in Dr.in Ulrike Sallandt

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Institut für Philosophie und Theologie

Im Neuenheimer Feld 517

D-69120 Heidelberg

e-mail: sallandt(at)ph-heidelberg.de

ORCID: https://orcid.org/0009-0004-5894-8467