Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik? Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik

Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik?

Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.31:2023.2.6

Schlagworte:

Schöpfungstheologie, (performative) Religionspädagogik, Grenze, Alterität, Wahrnehmungsvermögen

Abstract

Im vorliegenden Beitrag geht es um das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik. Auf der Grundlage Paul Tillichs korrelativem Verständnis der Beziehung Gott und Mensch wird anhand von Emmanuel Levinas‘ Konzept der radikalen Alterität die geschöpfliche Grenze des Menschen reflektiert. Das Verständnis der Grenze vertiefe ich im Folgenden schöpfungstheologisch. Als sich immer wieder neu konstituierender Grenzraum fordert sie primär, wahrzunehmen. Infolgedessen erörtere ich die (performative) Religionspädagogik als Wahrnehmungswissenschaft. Dabei vertiefe ich differenziert das Verständnis von Wahrnehmung und begründe das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik theologisch.

Autor/innen-Biografie

Ulrike Sallandt, PH Heidelberg

PD.in Dr.in theol. Ulrike Sallandt, Akademische Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Theologie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Evangelische Theologie/Systematische Theologie, Grundfragen der Bildung); Master in Philosophie, Ord. Pfarrerin der Lutherischen Kirche in Peru (ILEP).

 

PD.in Dr.in Ulrike Sallandt

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Institut für Philosophie und Theologie

Im Neuenheimer Feld 517

D-69120 Heidelberg

e-mail: sallandt(at)ph-heidelberg.de

ORCID: https://orcid.org/0009-0004-5894-8467

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Veröffentlicht

2023-11-15

Zitationsvorschlag

Sallandt, U. (2023) „Welche Theologie benötigt die (performative) Religionspädagogik? Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31(2), S. 88–106. doi: 10.25364/10.31:2023.2.6.
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