Die umstrittene Religionspluralität im Kindergarten
Elementarpädagogik im Zwischenraum
DOI:
https://doi.org/10.25364/10.26:2018.1.2Schlagworte:
Elementarpädagogik, Identität, Zwischenraum, diskurssensible ReligionspädagogikAbstract
Die Frage nach religiöser Pluralität stellt sich im Kindergarten virulent, weil man ihr an diesem Ort nicht ausweichen kann. Zudem zeigt sich dort, dass Religionszugehörigkeiten unterschiedliche Bewertungen erfahren und in Identitätspolitiken verstrickt sind. Da PädagogInnen aber die Identitätsentwicklung aller Kinder sensibel begleiten wollen, eröffnen sie Zwischenräume, in denen Identitätsdiskurse und Machtverhältnisse bearbeitet werden können. Deshalb kann der Kindergarten als konkreter Aushandlungsort religiöser Identitäten für eine pluralitätsfähige Religionspädagogik ein Lernort sein.
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Veröffentlicht
2018-05-06
Zitationsvorschlag
Brandstetter, B. (2018) „Die umstrittene Religionspluralität im Kindergarten: Elementarpädagogik im Zwischenraum“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 26(1), S. 7–14. doi: 10.25364/10.26:2018.1.2.
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Rubrik
Artikel - Themenspezifisch