Bedeutung und Auswirkungen schulischer Viktimisierungserfahrungen: Qualitativ-empirische Einblicke und religionspädagogische Perspektiven

Bedeutung und Auswirkungen schulischer Viktimisierungserfahrungen

Qualitativ-empirische Einblicke und religionspädagogische Perspektiven

Autor/innen

  • Karin Peter Universität Wien: Institut für Praktische Theologie

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.28:2020.2.11

Schlagworte:

Viktimisierung, Schule, Empirisch-qualitative Forschung, Religionspädagogik, Religionspädagogische Perspektiven

Abstract

Gerade in der Schule, einem Ort, der die persönliche Entfaltung und Weiterentwicklung der SchülerInnen ermöglichen soll, machen nicht wenige Jugendliche Viktimisierungserfahrungen – wie verschiedene empirisch-quantitative Studien eindrücklich belegen. In diesem Beitrag werden allerdings empirisch-qualitative Studien ins Zentrum gestellt, um Erkenntnisse über diese Erfahrungen aus der Binnenperspektive Betroffener gewinnen zu können. Annäherung an und Auswertung der retrospektiven Schilderungen erfolgen sowohl mit einem Interesse am einzelnen Individuum – mit Fokus auf das Erleben solcher Geschehnisse und deren Auswirkungen für die Betroffenen – als auch mit einer systemischen Aufmerksamkeit – mit Fokus auf Bedingungen des Zustandekommens dieser Dynamiken und deren Bedeutung für das soziale Gefüge. Davon ausgehend werden angesichts dieser allgemeinpädagogischen Herausforderung religionspädagogische Perspektiven entwickelt.

Autor/innen-Biografie

Karin Peter, Universität Wien: Institut für Praktische Theologie

Dr.in Karin Peter, FWF Elise-Richter-Projektleiterin "Religionspädagogische Analysen zur Opferthematik" am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik.

 

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Veröffentlicht

2020-04-17

Zitationsvorschlag

Peter, K. (2020) „Bedeutung und Auswirkungen schulischer Viktimisierungserfahrungen: Qualitativ-empirische Einblicke und religionspädagogische Perspektiven“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(2), S. 173–189. doi: 10.25364/10.28:2020.2.11.

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