Religionsunterricht im public turn: Ein politisch dimensionierter Religionsunterricht auf der Suche nach einem angemessenen Öffentlichkeitsbegriff

Religionsunterricht im public turn

Ein politisch dimensionierter Religionsunterricht auf der Suche nach einem angemessenen Öffentlichkeitsbegriff

Autor/innen

  • Bernhard Grümme

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.27:2019.1.2

Schlagworte:

Öffentliche Religionspädagogik, Öffentlichkeit, Autonomie, Heterogenität

Abstract

Derzeit vollziehen viele Wissenschaften einen public turn. Solches geschieht inzwischen auch in der Religionspädagogik. Allerdings gibt es dabei ein massives Desiderat, das sich angesichts der zunehmenden Heterogenität gegenwärtiger Lebenswelten noch verschärft: Sowohl in der Suche nach einer öffentlichen Religionspädagogik als auch in der nach einer politischen Religionspädagogik bleibt der Öffentlichkeitsbegriff weitgehend ungeklärt. Weder wird eigens thematisiert, auf welche Öffentlichkeit(en) sich der Religionsunterricht bezieht, noch werden die diskursiven Logiken und strukturellen Bedingungen seiner Konstruktion kritisch reflektiert.

Aufgabe der vorzulegenden Überlegungen wird es sein, Grundzüge einer politischen  Dimension des Religionsunterrichts im Rahmen einer Öffentlichen Religionspädagogik zu skizzieren und vor diesem Hintergrund einen Öffentlichkeitsbegriff zu konturieren, der einem heterogenitätsfähigen, politisch dimensionierten Religionsunterricht angemessen ist.

Veröffentlicht

2019-05-22

Zitationsvorschlag

Grümme, B. (2019) „Religionsunterricht im public turn: Ein politisch dimensionierter Religionsunterricht auf der Suche nach einem angemessenen Öffentlichkeitsbegriff“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 27(1), S. 10–27. doi: 10.25364/10.27:2019.1.2.

Ausgabe

Rubrik

Artikel - Themenspezifisch
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