Ein professioneller Umgang mit dem Spannungsverhältnis Kultur - Religion - Identität in Kinderkrippen und Kindergärten: Eine elementarpädagogische Perspektive

Ein professioneller Umgang mit dem Spannungsverhältnis Kultur - Religion - Identität in Kinderkrippen und Kindergärten

Eine elementarpädagogische Perspektive

Autor/innen

  • Eva Pölzl-Stefanec Karl-Franzens-Universität Graz, Insitut für Pädagogische Professionalisierung

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.27:2019.2.3

Schlagworte:

Religion, Diversität, kultursensibel, Kindergarten, pädagogische Fachpersonen

Abstract

Obwohl Diversität für Kinder, die im Jahr 2019 aufwachsen, zur Normalität gehört, werden kulturelle und religiöse Vielfalt in gesellschaftspolitischen Diskussionen oft noch als Differenzkategorien diskutiert. Diese Kontroversen können für die Identitätsentwicklung von Mädchen und Buben hinderlich sein. Aus diesem Grund wird für eine kultursensitive Haltung von pädagogischen Fachpersonen plädiert, welche das Spannungsverhältnis Kultur – Religion und Identität in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen professionell auflösen, ohne vorhandene Herrschaftssysteme zu tradieren.

Autor/innen-Biografie

Eva Pölzl-Stefanec, Karl-Franzens-Universität Graz, Insitut für Pädagogische Professionalisierung

Dr.in Eva Pölzl-Stefanec, Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Pädagogische Professionalisierung, Arbeitsbereich Elementarpädagogik. Sie war jahrelang als Kindergartenpädagogin in der Praxis tätig, hält Fort- und Weiterbildungen für KindergartenpädagogInnen im deutschsprachigen Raum und forscht derzeit zur Qualitätsentwicklung und Professionalisierung im elementarpädagogischen Bereich.

Veröffentlicht

2019-11-13

Zitationsvorschlag

Pölzl-Stefanec, E. (2019) „Ein professioneller Umgang mit dem Spannungsverhältnis Kultur - Religion - Identität in Kinderkrippen und Kindergärten: Eine elementarpädagogische Perspektive“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 27(2), S. 24–37. doi: 10.25364/10.27:2019.2.3.
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