Kindergarten als safe space? Heterogenitätssensible Anmerkungen in ideologiekritischer Absicht

Kindergarten als safe space?

Heterogenitätssensible Anmerkungen in ideologiekritischer Absicht

Autor/innen

  • Bernhard Grümme Ruhr-Universität Bochum- Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik

DOI:

https://doi.org/10.25364/10.27:2019.2.2

Schlagworte:

Differenz, Bildungsgerechtigkeit, Heterogenität, Kindheit

Abstract

Religiöse Elementarpädagogik ist darum bemüht, den Kindergarten als safe space zu entwickeln. In ihm soll Differenz kultiviert und kritisch wie produktiv bearbeitet werden zugunsten der religiösen Bildung der Kinder. Der vorliegende Beitrag nimmt dieses Ziel auf, fragt aber kritisch an, ob dabei so wichtige Faktoren wie Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Vielfalt tatsächlich in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit hinreichend bedacht werden. Erst unter dieser Bedingung, so die These, ist eine solche religiöse Elementarpädagogik heterogenitätsfähig.

Autor/innen-Biografie

Bernhard Grümme, Ruhr-Universität Bochum- Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik

Prof. Dr. Bernhard Grümme Lehrstuhlinhaber für Religionspädagogik und Katechetik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

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Veröffentlicht

2019-11-13

Zitationsvorschlag

Grümme, B. (2019) „Kindergarten als safe space? Heterogenitätssensible Anmerkungen in ideologiekritischer Absicht“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 27(2), S. 9–23. doi: 10.25364/10.27:2019.2.2.
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