Zorn. Ekel. Ethik.: Auseinandersetzung mit negativen moralischen Emotionen als Beitrag zur ethischen Bildung

Zorn. Ekel. Ethik.

Auseinandersetzung mit negativen moralischen Emotionen als Beitrag zur ethischen Bildung

Autor/innen

  • Christian Feichtinger, Mag. DDr. MA MA Universität Graz, Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Schlagworte:

Zorn, Ekel, Moralpsychologie, moralische Emotionen, Ethische Bildung

Abstract

In jüngerer Zeit wird die Bedeutung von Emotionen für moralische Entscheidungen und ethische Bildung verstärkt berücksichtigt. Ein pädagogischer Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Rolle von Emotionen als motivationale Faktoren für ethisches Handeln und dementsprechend auf einer Förderung vor allem von Mitgefühl. Weniger im Fokus ist dagegen der Einfluss von negativen Emotionen wie Zorn oder Ekel, die mit der Erfahrung und Wahrnehmung von (vermeintlichem) moralischem Fehlverhalten einhergehen. Der Artikel stellt dar, welche Rolle Zorn und Ekel im Zusammenhang mit moralischen Urteilen spielen und reflektiert Zugänge, wie die Auseinandersetzung mit solchen negativen Emotionen als Teil ethischer Bildungsprozesse in der Schule initiiert werden kann.

Autor/innen-Biografie

Christian Feichtinger, Mag. DDr. MA MA, Universität Graz, Institut für Katechetik und Religionspädagogik

Mag. DDr. Christian Feichtinger, MA MA, Universitätsassistent am Institut für Katechetik und Religionspädagogik der Universität Graz.

 

Mag. DDr. Christian Feichtinger, MA MA Universität Graz Institut für Katechetik und Religionspädagogik Heinrichstraße 78/B A-8010 Graz e-mail: christian.feichtinger@uni-graz.at

 

Veröffentlicht

2019-02-25

Zitationsvorschlag

Feichtinger, C. (2019) „Zorn. Ekel. Ethik.: Auseinandersetzung mit negativen moralischen Emotionen als Beitrag zur ethischen Bildung“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 26(2), S. 91–103. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/55 (Zugegriffen: 21 November 2024).
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