Wie lässt sich die Urteilskompetenz für den Islamischen Religionsunterricht ‚islamisch‘ begründen?

Wie lässt sich die Urteilskompetenz für den Islamischen Religionsunterricht ‚islamisch‘ begründen?

Autor/innen

  • Musa Bağrac Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen

Schlagworte:

Urteilskompetenz, Philosophie, Islamischer Religionsunterricht, Islamische Ideengeschichte, Bildungstheorien

Abstract

Dieser Aufsatz erörtert die Frage, wie Urteilskompetenz für den islamischen Religionsunterricht durch die islamische Ideengeschichte begründet werden kann. Dazu werden das koranische Konzept zur Vernunft, die Sichtweise der Theologieschule der Maturidiyya, zu der heute die Mehrheit der türkischstämmigen Muslime z.B. in Deutschland gehört sowie die Ideen der islamischen Philosophen zur Vernunft herangezogen. Gegen Ende des Aufsatzes werden die islamischen Vorstellungen mit modernen Bildungstheorien verglichen und abschließend diskutiert, wie die bisher dargestellte Vorstellung zur Vernunft auf die Schuleübertragen im Unterricht operationalisiert werden kann. In der Schlussbetrachtung werden mögliche Aspekte einer noch zu entwickelnden islamischen Religionsdidaktik umrissen.

Autor/innen-Biografie

Musa Bağrac, Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen

Musa Bağrac, Lehrer für Islamischen Religionsunterricht, Pädagogik, Sozialwissenschaften und Praktische Philosophie an einer Gesamtschule in Nordrhein Westfalen (Deutschland); Vorsitzender des Verbandes der Islamlehrer/innen e.V.

 Musa Bağrac

 

Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen Holtgrevenstraße 2-6 D-44532 Lünen e-mail: bagrac@gmx.de

 

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Veröffentlicht

2019-02-25

Zitationsvorschlag

Bağrac, M. (2019) „Wie lässt sich die Urteilskompetenz für den Islamischen Religionsunterricht ‚islamisch‘ begründen?“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 26(2), S. 104–138. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/56 (Zugegriffen: 21 November 2024).
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