„Wie plural muss/soll religiöses Lernen in Bildungseinrichtungen sein?“ Bericht der Tagung des Österreichischen Religionspädagogischen Forums 2017

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David Novakovits

Abstract

Die Frage nach Pluralität religiösen Lernens in Bildungseinrichtungen rückte in den vergangenen Jahren immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit im religionspädagogischen (wie öffentlichen) Diskurs. Der Beitrag liefert einen ausführlichen Einblick in die letzte ÖRF-Tagung und schildert sowohl Erfahrungsberichte von LeiterInnen aus Bildungseinrichtungen, die daran anschließende Diskussion einschließlich einer Systematisierung und Weiterentwicklung der eingebrachten Erfahrungen durch zwei Experten, als auch tiefergehende, religionspädagogische Reflexionen der Tagung selbst. Angesichts zunehmender religiöser wie kultureller Pluralität sehen sich Bildungseinrichtungen durch deren Auswirkungen im Alltag herausgefordert. Sowohl negative und destruktive Erfahrungen, wie auch positive und bereichernde Potenziale prägen das Erleben aller Beteiligten im Zusammenleben. Gerade aufgrund der großen Komplexität des Themas ist es erforderlich, die verschiedenen Ebenen multiperspektivisch zu betrachten und das Phänomen ‚Religion‘ nicht isoliert wahrzunehmen.

Artikel-Details

Zitationsvorschlag
Novakovits, D. (2019) ‚Wie plural muss/soll religiöses Lernen in Bildungseinrichtungen sein?‘, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 26(1), S. 88-96. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/77 (Zugegriffen: 19April2024).
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Autor/innen-Biografie

David Novakovits, Universität Wien

David Novakovits ist Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien und AHS-Lehrer.

  David Novakovits Rosinagasse 1-3/10 A-1150 Wien e-mail: david.novakovits@univie.ac.at