Religiöse Praxisformen junger MuslimInnen in Österreich im Alltag: Virtualisierungstendenzen, religiöse Bricolage und der Prozesscharakter des religiösen Lebens

Religiöse Praxisformen junger MuslimInnen in Österreich im Alltag

Virtualisierungstendenzen, religiöse Bricolage und der Prozesscharakter des religiösen Lebens

Autor/innen

  • Jonas Kolb, Mag. Universität Wien- Institut für Islamische Studien

Schlagworte:

MuslimInnen, Glaubenspraxis, Jugend, Studie, Österreich

Abstract

Der vorliegende Beitrag stellt Kernergebnisse der Mixed Methods Studie ‚Muslimische Milieus in Österreich‘ vor. Präsentiert werden mittels kurzer qualitativer Einzelfalldarstellungen fünf differierende Umgangsformen mit Religion im Alltag, die die Vielfalt der Glaubenspraxis der muslimischen Bevölkerung in Österreich – mit Fokus auf jungen MuslimInnen im Alter von 16 bis 30 Jahren – abbilden. Ein spezielles Augenmerk erfahren zudem allgemeine Befunde, die für alle Praxisformen gleichermaßen zutreffen. Gemeint sind damit die Tendenz zur religiösen Bricolage, zur Virtualisierung sowie der Prozesscharakter des religiösen Lebens.

Autor/innen-Biografie

Jonas Kolb, Mag., Universität Wien- Institut für Islamische Studien

Jonas Kolb ist Soziologe und Politikwissenschaftler und arbeitet als Projektmitarbeiter sowie Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Studien der Universität Wien.

 

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Veröffentlicht

2019-03-27

Zitationsvorschlag

Kolb, J. (2019) „Religiöse Praxisformen junger MuslimInnen in Österreich im Alltag: Virtualisierungstendenzen, religiöse Bricolage und der Prozesscharakter des religiösen Lebens“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25(1), S. 74–87. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/124 (Zugegriffen: 25 Dezember 2024).
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