Bibel – LeserInnen – Perspektiven: polyphon und fragmentarisch

Bibel – LeserInnen – Perspektiven

polyphon und fragmentarisch

Autor/innen

  • Markus Schiefer Ferrari, Prof. Dr. Universität Koblenz-Landau- Institut für Katholische Theologie

Schlagworte:

Bibelhermeneutik, Rezeptionsästhetik, Polyphonie, Fragmentarität, Gegenwartsliteratur

Abstract

Rezeptionsästhetisch orientierte Ansätze gehen – auch in der Bibelhermeneutik und -didaktik – von der konstitutiven Bedeutung der LeserInnen für den Sinnfindungsprozess eines Textes aus. In der Konsequenz führt dies zu einer Polyphonie des Verstehens. Zugleich bleiben Interpretationsversuche fragmentarisch. In dieser Bruchstückhaftigkeit und gleichzeitigen Buntheit spiegeln sich Pluralität und Heterogenität sowie Fragilität als zentrale Aspekte des Menschseins, wie der Dialog zwischen biblischen Erzählungen und den beiden Gegenwartsautoren Patrick Roth und Christoph Ransmayr zeigt.

Autor/innen-Biografie

Markus Schiefer Ferrari, Prof. Dr., Universität Koblenz-Landau- Institut für Katholische Theologie

Prof. Dr. Markus Schiefer Ferrari ist Universitätsprofessor für Katholische Theologie mit den Schwerpunkten Biblische Theologie, Exegese des Neuen Testaments und Bibeldidaktik an der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau).

Prof. Dr. Markus Schiefer Ferrari Universität Koblenz-Landau Campus Landau Institut für Katholische Theologie Bürgerstraße 23 D-76829 Landau e-mail: schiefer@uni-landau.de

Veröffentlicht

2019-03-11

Zitationsvorschlag

Schiefer Ferrari, M. (2019) „Bibel – LeserInnen – Perspektiven: polyphon und fragmentarisch“, Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25(2), S. 47–57. Verfügbar unter: https://oerf-journal.eu/index.php/oerf/article/view/89 (Zugegriffen: 21 November 2024).
Loading...